- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
125. Eintrag von am 05.07.2012 - Anzahl gelesen : 29
OD Rechtes OSG
0 ihr Lieben,
ich bin ein neues Mitglied und möchte mich gerne vorstellen. Ich bin 25 Jahre jung und komme aus dem Raum Bielefeld. Bereits vor ca. 9 Jahren wurde ich am rechten OSG operiert. OD, Stadium 2, retrograde Anbohrung. Danach keinerlei Probleme mehr.
Im Dezember 2011 wurde ich nun am LINKEN OSG operiert. OD, Stadium 2, retrograde Anbohrung. Vor vier Wochen wurde nun ein Kontroll-MRT gemacht, da ich an starken Schmerzen leide. Es ist seit der OP bedeutend schlimmer, als davor.
Ergebnis: OD Stadium 3, evtl mit Verschiebung des Herdes.
Ich war nun bei vier Ärzten. Drei von denen meinen, eine Knochen-Knorpel-Transplantation sei unerlässlich. Letzt Woche dann endlich mal eine positivere Nachricht: Eine Mikrofrakturierung sollte erstmal reichen. OP ambulant.
Ich bin nun sehr hin und her gerissen. Die Aussicht auf einen kleineren Eingriff ist super. Daher würde ich jetzt gerne von euch erfahren, wer bereits Erfahrungen mit dieser OP-Technik hat. Ist die Mikrofrakturierung effektiver als die retrograde Anbohrung? Ich bin absoluter Laie und von der Beschreibung klingt es für mich sehr ähnlich.
Zu was würdet ihr raten? Könnt ihr einen Arzt empfehlen?
Ich danke euch wirklich sehr und freue mich wahnsinnig auf eure Antworten!
2. Antwort
von am 06.07.2012
Guten Morgen,
vielen Dank für deinen Beitrag. Hast du selbst schon eine KKT hinter dir? Ich habe etwas Angst vor dem Umfang der OP.
1. Antwort
von am 05.07.2012
Nicht immer ist der kleinere Eingriff (MicroFract.) besser (als die KnorpelTransplantation). Die MF ist eigentlich nur ein Anregen von Reparatur. Die KKT würde echten Ersatzknorpel dahin verpflanzen. Falls sie meistens erfolgreich verläuft, würde ich sie vorziehen.
OD Rechtes OSG
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